Schlussfahrt in den Kanton Freiburg19. Oktober.2014

Alles hat ein Ende, auch unser Sommerprogramm 2014. Den Saisonschluss planten wir wie in den letzten zwei Jahren wieder mit der Schlussfahrt in den Kanton Freiburg. Im 2012 und 2013 war Rolf Kaufmann für die Organisation der Tour verantwortlich, welche aber in beiden Jahren infolge des schlechten Wetters nicht durchgeführt werden konnte. Wir blieben aber hartnäckig und setzten die Tour auch in diesem Jahr wieder neu an. Da Rolf aber arbeiten musste, suchten und fanden wir in Kurt Kneubühl einen neuen Tourguide, welcher ja schliesslich auch im Kanton Freiburg wohnt.

 

 

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Die Schlussfahrt wird wie immer etwas kürzer und so trafen wir uns um 9.00 h zum Kaffee im Tacho und fuhren eine halbe Stunde später ab. Die Wetteraussichten auf den Sonntag hin versprachen schon im Verlaufe der Woche viel Sonnenschein und lies erwarten, dass sich doch recht viele Mitglieder die Zeit nehmen werden.

Pünktlich um 9.30 h setzte sich Kurt auf seine Maschine und durfte mit einem doch beachtlichen Feld von 22 Motorrädern und 27 Personen die Tour starten. Unser Weg führte uns bei schönstem Sonnenschein über den Jaunpass in den Kanton Freiburg, wo Kurt den Kaffeehalt in einem wunderbaren Restaurant geplant hatte. Vom Kaffeehalt aus ging es kreuz und quer durch die wunderbare Landschaft, welche wir Berner so eigentlich nicht kennen. Ich denke, dass ich nicht der Einzige war, der an diesem Sonntag meist keine Ahnung hatte, wo wir genau waren und wo wir wohl hinfahren werden.

Den Mittagshalt hat Kurt in St. Silvester im Restaurant Chemi Hütta geplant, wo wir uns als fast einzige Gäste auf die Terrasse setzten durften. Das Essen schmeckte wirklich toll, aber die Zeit die verging, bis das vorbestellte Essen dann kam war eindeutig zu lange. Für uns als Gäste war das nicht sehr tragisch, aber Kurt setzte die Warterei doch recht unter Druck, denn sein Programm geriet etwas aus der Bahn.

Nach dem Essen ging unsere Reise – wie schon am Morgen – durch mir total fremdes Gebiet und auf diversen kleinen Strassen weiter bis zum Kaffeehalt im Rest. Seepark in Schieffenen. In dieser Lokalität ist man es gewohnt, dass die Gäste ohne Voranmeldung kommen und der Service lies keine Wünsche offen. Wer wollte, und davon gab es doch einige, konnte sich noch ein Dessert gönnen, bevor wir unseren Schlussteil der Reise antraten.

Ab Schieffenen war dann auch mir wieder klar, wo wir uns befanden und Kurt führte unsere Truppe auf bekannten Strassen via Schwarzenburg wieder in‘s Tacho.

Unsere Schlussfahrt in den Kanton Freiburg war mit 230 km und bei perfektem Sonnenschein bei gut 20 c sehr angenehm und wir erlebten einen wirklich tollen Tag. Die Tatsache, dass Kurt uns auf sehr vielen Klein- und Nebenstrassen herumführte, brachte es auch mit sich, dass wir einen sehr intensiven Streckenpostenmarathon erlebten, was aber auch einen besonderen Reiz an so einer Tour bringt.  

Ich möchte mich im Namen aller Teilnehmer ganz herzlichst bei Kurt Kneubühl bedanken, welcher eine wirklich tolle Arbeit machte und sich mit seiner Arbeit fast zwangsläufig für weitere Tourenorganisationen in der Zukunft empfohlen hat. Küre, dir es riesigs merci viel mal.

 

Mit der Schlussfahrt beendeten wir unsere Ausfahrtensaison 2014. Von den sieben geplanten Ausfahrten konnten wir abgesehen von der Wallistour alle durchführen. Wir erlebten wieder wunderbare Stunden im Kreise unseres Clubs und befuhren sehr schöne Gebiete, die ein nicht MC Thunersee-Mitfahrer so vermutlich nie sehen wird.

An den sechs Ausfahrten haben wir gemeinsam nicht ganz 60‘000 km abgefahren und dies … und das ist wirklich sehr toll, alle Unfallfrei!!!

 

Rolf Lehmann

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