Manchmal fragt man sich – wie kann das sein?
Diese Frage stellt sich auch, wenn wir unseren Brätliabend und das Wetter betrachten. Wie in den Vorjahren machten wir auch im 2012 einen Fehlgriff bei der Terminbestimmung und suchten uns einen total verregneten Freitag abend aus.
Was soll’s, in unserem Fall war der Regen nicht weiter schlimm, denn Sportpräsi Martin Oswald hat für uns das Clubhaus der Pfadi Spiez reserviert. Der Dauerregen vermieste uns zwar die herrliche Sicht auf den Thunersee, aber nicht die Stimmung. Das Dach über dem Kopf bescherte uns einen trockenen Abend.
Als Organisator dieses Anlasses hat sich Martin schon früh nach Spiez begeben und sich mächtig in’s „Zeug“ gelegt, so dass wir um 18.00 Uhr schon eine wunderbare Glut im Grill hatten.
Wie immer, bei solch schlechtem Wetter stellt sich die Frage; können wir unsere Mitglieder aus dem Hause locken? Ich hatte echt grosse Bedenken, denn ich erhielt vor dem Anlass bereits Absagen von dreizehn Personen und machte mich darauf gefasst, dass dies einer der wenig besuchten Anlässe werden könnte. Doch weit gefehlt, denn unsere Gäste liessen sich – vermutlich dank der Innenräume – nicht abhalten und wir genossen den Abend mit 34 Erwachsene und zwei Kinder.
Für das Essen war wieder jeder selber verantwortlich, wir als Organisator bieten einfach den Ort und die Glut, das Grillgut und die Beilagen bringt jeder selber mit. Der Blick auf den Grill lässt vermuten, dass wir im Club doch diverse Feinschmecker haben, denn da lagen ganz schöne Fleischstücke auf dem Grill.
Wir genossen einen wirklich tollen Abend im Kreise des MCT und liessen uns auch durch die misslichen Wetterbedingungen nicht stören. Die letzten verliessen das Lokal nach dem Putzen kurz vor Mitternacht und begaben sich auf den Heimweg.
Ich bedanke mich bei allen Gästen ganz herzlichst für Ihr Erscheinen. Einen riesigen Dank spreche ich Martin aus, der für uns einen wirklich geeigneten und tollen Ort aussuchte und sich am Tag des Anlasses mächtig eingesetzt hat!!!
In unserem Spendenglas befanden sich zum Schluss Fr. 260.–, mit welchen wir die Hüttenmiete finanzierten. Herzlichen Dank all denen, die sich an der Finanzierung der Kosten beteiligt haben!
Rolf Lehmann
