Brätli-Abend in Bursthütte / Gantrischregion  6. Juni 2015

Brätlen verbindet man meistens mit dem Aufenthalt im Freien und wünscht sich schönes und warmes Wetter. Da die weit im Voraus bestimmten Termine unseres Clubbrätlens keine Prognose ermöglichen, haben wir in den letzten Jahren immer eine Brätlistelle mit einer Hütte gesucht. In diesem Jahr hat Marcel für uns die Bursthütte im Gantrischgebiet reserviert, diese auf Empfehlung von Anita Binggeli, welche vor vielen Jahren mal dort war. Die Anfahrt war für die meisten doch recht aufwendig, denn die Bursthütte liegt hinter dem Gurnigel im Gantrischgebiet, direkt an der Naturstrasse in Richtung Ottenleuenbad. Eine wunderbare Region, weit abgelegen, fast kein Verkehr und ein Ort, an dem sich Fuchs und Haase noch gute Nacht sagen.

 

 

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Der Treffpunkt war ab 16.00 h angesetzt und Marcel hat mit seinem Junior Janick alles bestens vorbereitet, an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön. Die Burst-Hütte ist sehr einfach eingerichtet, hat zwar Strom, Telefon und ein Massenlager, aber kein fliessendes Wasser und noch die wirklich tollen Plumpstoiletten.

Da wir keinen festen Starttermin fixierten, konnten die Gäste je nach Lust und Laune einmarschieren und bis zum Schluss waren 21 Personen da, die den Grillabend miteinander geniessen wollten. Wie gewohnt brachten die Teilnehmer all ihre Speisen und Getränke selber mit, das einzige was Marcel mitbrachte war seine Kaffeemaschine, die natürlich ausgiebig genutzt wurde.

Das liebe Wetter .. für einmal ganz im Positiven für unser Vorhaben. Diese Aussage trifft aber nur zu, da wir mit der Auswahl der Lokalität ein riesiges Glück hatten. Nach einem schwülen Sommertag wurden gegen Abend die ersten Gewitter angekündigt und wir bangten doch recht und hofften, dass wir unsere Speisen nicht in der Hütte geniessen müssen. Doch siehe da, wir landeten mit unserer Hütte einen richtigen Volltreffer, denn während auf der Rückseite des Gurnigels, zwischen Bern und Thund -im Aare- und Gürbenthal – massive Unwetter losbrachen, hatten wir auf unserem Brätliplatz nur ganz vereinzelte Regentropfen.

Die Gewitterfront zog wirklich quer über die Schweiz und der Kanton Bern wurde massive betroffen. Noch während wir unseren Brätliabend genossen erhielten wir die Info, dass z.B. das Spielfeld des FC Thun aufgrund des massiven Hagels weiss sei. Im Nachhinein gab es noch viele wirklich negative Infos, wo das Sommergewitter welche Schäden brachten.

Und wir … genossen einen wirklich tollen Abend mit ein paar Regentropfen und einem wunderbaren Sonnenuntergangshimmel, solches Wetterglück wünschen wir uns für den Rest der laufenden Sommersaison.

 

 

Rolf Lehmann

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