Ausfahrt an den Doubs  8. Juli 2018

Pünktlich um 8.15 Uhr starteten 23 Motorräder mit insgesamt 29 Personen auf der Raststätte Grauholz. Auf der Autobahn gelangten wir über die neue Umfahrung Biel bald schon in den Jura. Ab Tavannes ging es auf der Hauptstrasse nach Glovelier. Weil in der Region ein Motorradrennen stattfand, mussten wir die Route über Montfaucon nehmen, um so nach St. Ursanne zu gelangen. Dies war etwas weiter als vorerst geplant. Dank Kurt Kneubühl, der mich am Vortag auf dieses Rennen aufmerksam machte, konnte ich diese Umfahrung bereits einplanen. Nochmals herzlichen Dank Kurt.

Nach dem Café-Halt im Hotel Couronne in St. Ursanne fuhren wir 33 Km dem Doubs entlang nach St. Hippolite, was schon in Frankreich liegt, dann zurück nach Saignelégier, über den Col du Mont Croisin. In Renan im Restaurant Cheval Blanc gab es Mittagessen. Nach dem endlich alle etwas zu Essen erhielten und auch Marti Ueli seinen Folienkartoffel bekam, fuhren wir mit ca. einer halben Stunde Verspätung über la Chaux-de-Fonds wieder runter an den Doubs und auf der französischen Seite nach Le Locle. Obwohl auch hier wieder überall temporäre Fahrverbote waren, fanden wir die Tankstelle. Wer alles durch das Fahrverbot fuhr, bleibt ein Geheimnis des MCT.

Nun ging es bereits wieder Heimwärts. Wir überquerten die Vue des Alpes, Neuenburg auf der Autobahn bis nach La Neuveville. Leider kam es mir hier etwas Spanisch vor und ich verfehlte die Abzweigung hoch nach Lignière. Deshalb mussten wir hier etwas Geduld aufbringen. Ich entschuldige mich hier bei den Mitfahrenden noch einmal in aller Form für den Stress. Als wir dann in Lignière oben waren, ging es über eine tolle, sehr verkehrsarme Landstrasse in Richtung Bötzingerberg. Eine wahrhaft tolle Aussicht auf die 3 Seelandseen. Hier war noch ein Café-Halt und auch Schluss der Ausfahrt. Ich bedanke mich bei allen, die mitgekommen sind und ich bin froh, dass wir alle ohne Panne und sonstige Zwischenfälle wieder heil zuhause ankamen. Ich denke die Tour war ein Leckerbissen und auch landschaftlich sehr schön. Die Tour war rund 350 Km lang.

Adrian Tschanz

 

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