Rundfahrt „I üsne Höger“ 23. Juni 2013

 

Es darf einfach nicht wahr sein! Just vor dem offiziellen Sommeranfang kam eine richtige Hitzeperiode über die Schweiz, dies mit  Temperaturen von bis zu 35 c. Doch leider war dies anfangs der Woche und konnte sich nicht bis zu unserem Ausflugstermin am Sonntag durchziehen.

Die Wetterlage veränderte sich auf das Wochenende hin recht drastisch, es zogen wieder grosse Regenwolken über das Land und heute zeigte der Thermometer noch die Hälfte, sprich bescheidene 17c an. 

 

 

Tja, so flexibel wie das Wetter sich geändert hat, so flexibel haben wir auf die veränderte Situation reagiert. Anstelle der geplanten Ausfahrt in’s Hinterland von Martigny haben wir heute die im September geplante Ausfahrt „i üsne Höger“ vorgezogen. Ich stellte binnen kürzester Zeit eine Route zusammen, welche voll in meiner Region, dem Emmental zu befahren war.  

Hier geht’s zu den Bilder

Die Flexibilität war heute den ganzen Tag sehr wichtig, denn bereits bei unserem Treffen um 8.00h im Tacho war das Wetter alles andere als perfekt. Die Wolken hingen tief und dunkel am Himmel und es war unklar, wie lange es dauern würde, bis wir in die Regenkleider steigen müssen. Tja, wir hatten wirklich viel Glück und kamen mit ein paar wenigen Regentropfen auf fast der ganzen geplanten Strecke im Restaurant Metzgerhüsi zum Kaffe an.

Nach der Zwischenverpflegung ging’s auf einem Umweg auf die Lueg und von da aus war die Fritzenfluh …. , leider nur das nächste geplante Ziel. Die Wetterausichten in dieser Region waren alles andere als viel versprechend, genau dort hatte es nur sehr dunkle Wolken. So machte ich nach der Lueg eine Programmabänderung und bog nach rechts ab – da war es doch wesentlich heller – und fuhr mit meiner Gruppe durch den Rinderbach. Eh ja, dank meiner guten Ortskenntnisse konnte ich doch noch zwei zusätzliche Schleifen einbauen, so dass wir nicht zu früh im Restaurant Waldhäusern auf der Moosegg zum Mittagessen erschienen. 

Der Schlussteil des Tages sollte uns noch auf den Schallenberg führen. Die Strecke via dem Chapf und dem Pfaffenmoos wären sehr attraktiv gewesen, aber … die Wolkendecke hing einfach zu tief und die Regenwahrscheinlichkeit war viel zu hoch. So machten wir nach genau 150 km in Zäziwil unseren letzten Halt, verabschiedeten uns und machten uns individuell auf den Heimweg. 

Die Flexibilität war heute auch unseren Teilnehmern geboten. So fuhren Adrian, Tom und Markus nur bis zum Kaffeehalt mit uns und dafür durften wir beim Mittagessen noch Anita, Priska und Alain auf der Moosegg begrüssen. 

Trotz der eher unangenehmen Wetterlage verbrachten wir einen tollen und fast trockenen Tag. Klar, aktuell ist mir unbekannt, ob wirklich alle Teilnehmer ohne die Regenkleider nach Hause gekommen sind, aber bei mir und Fränzi hat es geklappt;-) 

Am heutigen Tag hatten wir 28 Teilnehmer auf 21 Motorrädern dabei, was bei dieser Wettersituation als hervorragend gilt, herzlichen Dank all denen, die mitgefahren sind!

Rolf Lehmann

Keine Kommentare mehr möglich.