Rund um Martigny   14. Juli 2019

Es ist der 14. Juli und somit der Tag von Küres Tour ins fruchtbare, schöne Unterwallis. Der Tag begann wie Töffahrer sich das gerne wünschen, mit Sonne und angenehmen Temperaturen.

Um 8.15 Uhr, nach einer kurzen Info von Küre über die Tour und einigen wichtigen Hinweisen, fuhren wir direkt von der Thuner Stockhorn Arena, wo unser Treffpunkt war, auf die Autobahn Richtung Simmental. Weiter in rassiger Fahrt über den Col du Pillon, über den Col de la Croix (Kreuzpass). Vor der Passhöhe, nach ca. 1.40 Stunden Fahrt, gab es im Restaurant Les Mazots dann einen Boxenstopp mit frischen Gipfeli. Das warme Getränk konnten wir sehr gut vertragen, da die Sonne bis hier hin noch nicht so viel Wärme abgab. Wir waren ein aufgestelltes „Grüppli“ und das versprach, dass wir Spass haben.

Voller neuer Energie stiegen wir wieder in unsere Sättel, dem Wallis entgegen. Aigle und wieder ein Stück per Autobahn A9 nach Martigny. Das Wallis von Bern aus zu erreichen ist wie „Üsserschwiiz“, ohne Autobahn geht’s nicht. Jetzt spürte man, wir waren im Rhonetal, es wurde wärmer und wie das im Wallis so ist, der Wind wurde unser ständiger Begleiter.

Von Martigny, hoch nach Chemin Dessous Richtung Col des Planches nach Sembrancher zum Tankhalt. Weiter nach Orsières zum nächsten Aufstieg, entlang dem wunderschön gelegenen Champex-Lac. Für eine Pause wäre das ein sehr schöner Ort, leider wenig Parkiermöglichkeiten und die kleinen Restaurant immer sehr gut besucht, so dass es schwierig ist, hier einen Zwischenhalt für eine Gruppe zu planen. Die Strasse führte uns via Bovernier zurück nach Sembrancher und hoch ging es durch das abgelegene Dörfchen Vollèges. Die Strasse wurde immer schmaler und endete als Zwischenhalt zum Picknicken auf dem Col du Lein. Die Natur und das Picknicken in den Bergen, hat seinen besonderen Reiz und schafft Gemütlichkeit, jedenfalls war es bei dieser schönen Tour so.

Nach dem Mittagessen und einer kleinen Siesta, fuhren wir auf kurvenreicher Strasse Richtung Rhonetal. Es war schön anzusehen wie rechts und links der Strasse die berühmten Walliser Aprikosen in reicher Menge an den Niederstamm-Bäumen hängen. Überall kann man die feinen Früchte am Strassenrand kaufen, auch in der „Üsserschwiiz“.

Ja und schon waren wir wieder auf der A9 und das bedeutete „Heimfahrt“, aber nicht ohne Kaffee und etwas Süssem. Nach dem Col des Mosses ging es nach Moulins ins Restaurant La Croix d’Or. Küre hat auch hier ein schönes Plätzchen für uns gefunden.

Hier verabschiedeten sich schon ein paar wenige von uns. Wir fuhren mit unserem Tourguide via Broc über den Jaunpass „sehr schön zum fahren“ und weiter durchs Simmental über die Autobahn bis ins Tacho Steffisburg und das ohne Regen.

Es war ein wundervoller Tag und was dem ganzen noch Zufriedenheit schenkt, wir alle sind gesund und ohne Zwischenfälle Zuhause angekommen.

Ein Dankeschön an Küre für diesen Tag und seinen Einsatz für diese Tour.

Eva

… und hier noch ein paar Eindrücke aus dem Feld ..

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