Kirschblütenausfahrt 8. April 2018

Zwei Tage nach der Frühlingsversammlung starteten wir unsere erste Ausfahrt vom Sommerprogramm mit der Kirschblütenausfahrt ins Baselland. Das wochenlang kalte Wetter setzte Flora und Fauna sichtlich zu. Bei meiner Vorausfahrt am Karfreitag war es bitterkalt und auf der gesamten Strecke kein Baum in der «Bluescht». Dann endlich, bereits am Tag zuvor war die langersehnte frühlingshafte Temperatur auch für mich zu spüren. Bei der Begrüssung von 28 Personen davon 10 Gästen, mit 23 Motorräder, hatte ich vorsorglich hingewiesen, dass die Ausfahrt trotzdem stattfindet, auch wenn keine Kirschblüten zu sehen sind.

 

 

 

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(Bitte entschuldigt das Wirrwar mit der Bildreienfolge. Die Bilder wurden mit zwei Kameras aufgenommen, welche zeitlich nicht aufeinander abgestimmt waren)


Die Autobahn nutzen wir als rasche Überführung bis zur Ausfahrt Wangen a.A. nach Wiedlisbach und weiter nach Farnern. Nach zirka 9km erreichten wir die Bättlerchuchi, einen ersten grandiosen Aussichtspunkt auf 1074 m.ü.M. Nach einem kurzen Zwischenstopp zur Sammlung, fuhren wir Talwärts Richtung Balsthal, Mümliswil hoch zum Beitenhöchipass bis ins Berghaus Oberbölchen zum Kaffeehalt.
 

Immer nördlicher führte uns die Reise weiter in die Region der Kirschblüten. Mehrheitlich auf Nebenstrassen fuhren wie bekannte und für uns Berner unbekanntere Orte wie Lampenberg, Ramlinsburg an. In der Nähe von Buus Richtung Rohr, sah ich persönlich den ersten und einzigen Baum blühen. Elisabeth Schmid hat reflexartig die Kamera gezückt und dieses – für mich – kleine Naturwunder fotografisch festgehalten, und uns in der WhatsApp Gruppe zur Verfügung gestellt. Ich danke für den Schnappschuss! 

Unser nächstes Ziel war der Mittagshalt im American Diner Andy’s Place in Erlinsbach. Schade war einzig, dass der Gastwirt von den warmen Temperaturen überrascht wurde und seine Sommerterrasse noch nicht in Betrieb genommen hatte. So mussten wir trotz frühzeitiger Reservation, engsitzend, in einem überfüllten Raum, bei viel zu lauter Hintergrundmusik das wirklich gute Essen einnehmen. Marianne und Patric hatten mit dem Servicepersonal bedauern und halfen tatkräftig beim Kaffee servieren und dem Zusammenräumen mit. 

Der Schlussabschnitt führte uns weiter Richtung Oftringen, Netzelen zum einzigen Tankhalt. Die kleinen Tanks waren wieder voll und so fuhren wir nach Madiswil, Wasen über die Fritzenfluh zu unserem Endziel Gasthof Schlossberg Bori in Signau. Nach einem letzten Gruppenfoto und dem Dank an die Gäste und den Teilnehmenden, trennten wir uns nach 220km. Die Heimfahrt konnte individuell angetreten werden. 

Lianne, Rolf, Eva als Sozia und ich fuhren via Chuderhüsi unsere Heimfahrt Richtung Thun an. Diese zirka 40 km bei angenehmen Temperaturen rundete diese erste MCT Tagestour perfekt ab. 

Ich danke Eva für die Bilder und André für den Schlussfahrer. Ebenso danke ich auch allen für die respektvolle und unfallfreie Fahrt. Ich hoffe, dass den zahlreichen Gästen diese Ausfahrt gefallen hat.

 

Euer Walter Hegg

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