Besuch der Ausstellung „Sensorium“ im Rüttihubelbad in Walkringen  4. Oktober 2014

Was genau ist das Sensorium? So wird das Erlebnis auf der Homepage umschrieben: Im Sensorium im Rüttihubelbad dreht sich alles um die Aktivierung der sinnlichen Wahrnehmungen. Die Besucher und Besucherinnen – und ausdrücklich Kinder und Jugendliche – werden an rund 70 Erlebnisstationen spielerisch tätig, um Bekanntes und Unbekanntes zu hören, zu sehen, zu riechen und zu tasten. So erlebt man beispielsweise an rotierenden Scheiben optische Phänomene, der Duftbaum präsentiert die verschiedensten Gerüche, Steine, Hölzer und grosse Gongs lassen Töne und ihre Schwingungen spüren, eine Partnerschaukel lässt ein aktives Miteinander erleben.

Kurz umschrieben; der Besucher erfährt, „wie das Auge sieht, das Ohr hört, die Nase riecht, die Haut fühlt, die Finger tasten, der Fuss versteht, die Hand begreift, das Gehirn denkt, die Lunge atmet, das Blut pulst, der Körper schwingt“.

 

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Zu meinem grossen Bedauern war das Interesse an diesem Anlass sehr gering, denn wir waren mit nur sechs Teilnehmern die kleinste Runde aller Zeiten, was die Höcks des MC Thunersee betrifft. Klar, von sehr vielen Mitgliedern erfuhren wir auch, dass einfach der Termin sehr schlecht liege, da sie ein anderes Programm hatten oder nicht schon um 16.00 h in Walkringen sein können.

Da die Ausstellung mit den unzähligen Stationen für einen Kurzbesuch zu intensiv war, habe ich schon im Vorfeld eine Führung gebucht. Heinz Nydegger führte uns durch die Ausstellung und gab uns an verschiedensten Standorten einen Einblick in die Phänomene der einzelnen Stationen. Die Erlebnisse hier zu umschreiben wäre zu umständlich, aber unser Erlebnis war wirklich sehr interessant und eindrücklich. Wir erlebten, wie die Augen irritiert werden, wie ein einfacher Stock das Hörerlebnis fördert und noch so vieles mehr. Sicher werden euch die Bilder aufzeigen, dass wir doch eine eindrückliche Führung erleben durften.

Im zweiten Teil unseres Höck-Samstags ging es dann ins Rest. Metzgerhüsi in Walkringen zum Nachtessen. Für den zweiten Teil haben sich keine weiteren Mitglieder angemeldet, so dass unser kleines Grüppchen bestehen blieb. Wir genossen noch ein wirklich feines Nachtessen und liessen den Höck gemütlich ausklingen.

 

Rolf Lehmann

 

Wer sich für das Sensorium interessiert, hier geht’s zu Homepage:     www.ruettihubelbad.ch/de/sensorium/

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